Volltext: Ein Immortellen-Strauß aus Mozart's Leben und Liedern

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Sv hoben auch der Kindheit siche Träume, 
Des Knaben kühner, hochbeseelter Schwung 
Den junge» Mann mm in die Sphärenränme 
Des Wunderlandes der Begeisterung. 
Der Liebe Gluth verklärt im Harmonien-Glanze — 
Vellmont verkündigt sie im Liede an Constanze. * **) ) 
NilZ der ikuttHrmig ms dem Serail. Neiimimts Arie: 
(O t!ou8tu»re.) 
Wie auf der Töne sichen Wogen 
Die Sympathie von Herz zu Herzen schifft, 
Wie vom Accordenklänge mächtig hingezogen 
Der Liebe Zauber rasch ein Echo trifft, 
Wie Liedesmacht versteht sich Herzen zu gewinnen: 
Zeigt von ^uLi>, der Schelm, im Spiele mit Zerlinen?*) 
Duett ans Vllii Iw». „Neust mir die Hand mei» Lebe» etc." 
Wo gäbe eines Erdgebornen Mund 
So himmlisch schön des Herzens Wonne kund, 
Wer malte wohl so zart, so rührend mild 
Die schönste, die begeisterndste der Stunden, 
Die je ein liebend' Herz in der Erwiderung gefunden 
Wie dieß Tamino sang vor der Geliebten Bild.*^) 
Arie im der AwdcrMr: „Diu MdiÄs ist drjlliidrrnd Zchim. 
Wie in Thaliens Tenipel der Accorde Zauberklang 
Den Lorbeer der Unsterblichkeit um M oz art's Stirne schlang, 
So wählte ihn, den lieblichsten von allen Meistern, 
Terpsichore, der Anmuth frohe Neigen zu begeistern. 
*) Dl»Ischm 1781 und >782 compoinrl. 
**) Km Kahre >787 componirk. 
*'*) Gm Kahre >79> componirt. 
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