Volltext: Die Fahrt der Deutschland [21]

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Wie wir zu „U-Deutschland" kamen 
und wie „U-Deutschland" mich bekam 
Ue wir zu „U-Deutschland" kamen? Das 
^wäre eine lange Geschichte. Die muß ich Be 
rufeneren zu erzählen überlassen. Das Wichtigste 
davon ist in den Reden gesagt, die nach der Rück 
kehr der „Deutschland" im Bremer Rathaus das 
welthistorische Geschehnis feierten, und die man 
bei der Schilderung unseres Empfangs am Ende 
dieses Buches lesen wird. 
Für mich ist der Gedanke, Unterwasser-Fracht 
schiffe für lange Fahrt zu bauen, der Ausdruck des 
Willens im deutschen Volke, die englische Blockade 
unserer und Amerikas Küsten sowie die völlige 
Absperrung unserer rechtmäßigen Handelszufuhr 
zu vereiteln. Hanseatischer Unternehmungsgeist, 
das technische Ingenium des deutschen Schiff 
baues und die Leistungsfähigkeit einer unserer 
größten Werften haben sich vereint, um der eng 
lischen Willkür zur See den größten Schlag zu 
versetzen, seit der Union Jack über den Wogen 
flattert. 
Es läßt sich heute noch gar nicht übersehen, 
welche Veränderungen und Umwälzungen der 
Bau und Betrieb von Unterwasser-Frachtschiffen 
zur Folge haben wird. Es ist möglich, daß das 
ganze Seekriegswesen sich umgestaltet, daß neue 
völkerrechtliche Begriffe und Bestimmungen ge-
	        
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