Volltext: Dritte Folge (Dritte Folge / 1922)

macht an hoamling Scheltara und will so halt 
ugsehgn einischleicha. 
Drmn is a, abar a Freud is 's, wann ma 
siacht, mit was für an Schwung 's Wei aus 'n 
Bött springt, a Liacht macht, af d' Uhr, äsn Mann 
und wiadar af d' Uhr schaut; und wias eahm 
aft das brinnad Stroafhölzl hinwirft, als wann 
f ’n mit an Blitzstrahl vanichtn mecht. Dabei geht 
ihr 's Mäul af und da Mann liegt fchan in böstn 
Schlaf, ehwenn sös wieda zuamacht. Sogar in 
Tram sagts nu amal: „Mistlump, vadammta!" 
Ja, ma glaubats gar nöt, was ba da Nacht 
ollssand gschehgn kann. In an oasama Haus liegt 
oanar in Steribn. Er hat d' Sterbkörzn schan 
in da Hand und seine Äugn suachan schan 's Jen 
seits. Ooans nah 'n anan vageht eahm, da Da 
stand, 's Augnliacht und zlößt aft dar Atn. In 
da Brust is iatzt Feirabnd — wünsch a ruahsame 
Nacht! 
Ma siachts, daß d' Nacht ollahand zeitigt, aba 
nöt viel Guats. Das Bösta dran is da Schlaf. 
Der bringt den arma plagtn Leutn oll Nacht a 
paar glücklige Stundn. Doh wiaviel lögn sö nieda 
af d' Nacht, dö sö wünschn: es mecht nimma 
Tag wern. 
Es gab nu gar viel va da Finstan, Schwörzn 
und Nacht, aba ma kann nöt olls schreibn, weils 
häustrgn in Kopf gang, dö 's Liacht nöt vatragn 
mögn. 
Wes
	        
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