Volltext: Deutscher Biedersinn und deutsche Liebe

Aeöich. Schön gebraucht? —ÄLaruM wen- »- 
best du dich ab? — Die Thränen steh'n dir in 
den AUgen. Was ift's? — Rede! 
Hans. Herr! mein Schweti ist mir zu leicht» 
Nicht einmal durch ein Panzerhembd kann ich da¬ 
mit hauen. 
Aeonh. Braver Junge! deine Hand! —- 
Willst bü mit mir ziehen? ^ Ich wist dir ein 
Männerfchwerk geben» 
Hans. Kann ich euch trauen ? 
Leonh. Wie? hast du in vier Wochen hier 
schon verlernt, dem Worte eines Mannes zu glau¬ 
ben; so würde ich deine Seele auf meinem Gewis¬ 
sen haben, wenn ich dich länger hier liesse > hier > 
wo deine TugeNd und Herzhaftigkeit bald in Ehrlo¬ 
sigkeit Und Feigheit ausarten würde» Du sollst 
Mit auf meine Burg. — Wer war drin Vater? 
Hans. Georg von Wülfingen. 
Aconh. Ein tapferer Kämpfet. Nun, willst 
dn Mit Mir? ' 
Hans. Ja! aber ihr müßt machen > daß ich 
halb am Schleifstein sitze t und die Scharten äüs 
Meinem Schwerte wetze« 
Leonh. Sobald als möglich, lieber Junget 
Rennt e>r Auftritt. 
Uonrad f die Vorigen» 
None. Rittet! hier habt ihr den Flunder ? 
K.eonh. Den Plunder? — Doch ihr seyd 
Osnrab von Blumstein^ Hans t 
Hans»
	        
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