Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

nix gmacht mit mir, wias halt gern geht, wann o 
Fremds uvahofft in a sölchas Haus fimmt. A 
Schlangangriff van an Parapli hat so feindsali 
herzüngelt und da Hundskopf af an Stöcka hat rna 
seine Zähnd zoagt, goddakoat — dih wern rna 
schon außibeißn! Steht nöt lang an — wirds 
rögnat. D' Komtess' geht in d' Kira und nimmt 
mih mit. ©schwind hats mih a meng beutelt, wia 
dö erstn Tropfn af mih gfalln Hand; aba damits 
nöt hergfchaut hat, i Han mein Beruf vafahlt, hon 
i meine übazogna Finga als Schutz üba d' Komtess' 1 
gspreizt. Und gern Dank dafür hats mi nacha in j 
da Kira stehn fassn und nimmar afdenkt ah, weils 
inzwischn 's Rögna afghert hat. So, iatzt bin i 
dagloahnt. Dö Tränan Hand ma in Fingafpitzeln 
abigrunna, a so Han i mas z' Herzn gnumma; bau 
Bodn is schon a ganze Locka gwön, da hat mih 
an alts Weibal dasehgn. Schert langsam krauchalds 
zuwa za mir, draht mih a meng umananb, unb i 
muaß eahm dabarmt habn, weils mih mitgnumma 
hat." 
„Dö hat bih aba in koa gräfligs Haus bracht?" 
moant ba Sunnschirm. 
»Los nar af!" is b' ©ögnröb. „I unb 's 
Weibal sän fort mitananb, va Straßn za Gaffn, 
unb in an kloan Gaßl, bas nu mit Katznköps pfla¬ 
stert is, hats mi in a halbvafallns Haus einigweist 
unb bort hats an ©ruh ghabt, sag i bar, baß ba 
Komtess' ihr Parsän bagögn a Daundalaun gwön 
is. In a dumpane Stubn sän ma kemma, wo oan