Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Eilfter Theil. Zwölfter Theil. (11/12 / 1840)

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zocha, die großen Kalkhöhlen, und die romantischen 
Thaͤler von Slaup und Adamsthal, wiegen 
die Naturschönheiten des übrigen Mährens bel 
weitem aaff. 
Dieß trauliche Berglaͤndchen, südlich von Slo— 
wacken, Kördlich von böhmischen Horaken und 
Abksmmlingen schwaͤbischer und sachsischer Einwan— 
derer bewohnt, ist mit zahllosen Schlössern wie be— 
deckt, von denen manche noch gewaltige Trümmer, 
aber auch keine Spur mehr von einer urkundlichen 
oder geschichtlichen Nachricht uüͤbrig hat, wie die Rui— 
nen von Czertuchradeck, die Ruinen des Alt— 
vaters, der Tempelhof bei Mollet in, 8d 
die Burgruinen am böhmischen Graͤnzberg Mirand 
bei Reichena 
Es ist die Wiege von Maͤhrens vornehmstem 
Adel — der Kuhnstädrte, Pernsteine, Lob⸗ 
kowitze, Borkowitze, Daubrabitze, Holm⸗ 
steine, der Zwol- und Zymburge. 
Auf der sanften Abdachung eines Berges, in 
der schönsten Gegend Maährens liegt die Burg 
Raiz. Die Vorderseite derselben gewährt eine 
ziemlich schöne Ansicht. — Gegen das wrana uer, 
pernsteiner uund boskowitzer Gebirge, in der 
Tiefe ist das freundliche Zwittat hal, liegen Dau— 
brawitz, Raiz, Gestrzby, Swegslau, 
Sbegschon, unten Lotha und Blansko, ein⸗ 
zelne Gruppen bildeed. 
Aus dem blauen Hintergrunde blickt hell und 
freundlich die alte Tempelburg Czerna hora hervor, 
die dem Ganzen ein romantisches Ansehen gibt. — 
Einst“ waren zwei Herrenschlösser zu Raitz,von 
denen eines, das noch bestehende, gewesen seyn mag. 
Das andere lag auf einem naͤhen Huͤgei gegen 
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