Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Eilfter Theil. Zwölfter Theil. (11/12 / 1840)

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Bauer genannt, welches durch zwei viereckige Ge— 
baͤude beschützt wurde, deren eines an der Donau, 
das andere an der Ecke der Stadt als Wehrmauer stand. 
Beide waren durch eine dicke Mauer verbunden, durch 
welche das Thor gebrochen war. — Es diente den 
Weg laͤngst der Wehrmauer der Stadt, am Donau—⸗ 
strande zu sperren, oder zu vertheidigen. 
Vom Brückenthore bis über das Ober— 
Wasserthore hinaus, war die Mauer doppelt; 
von da aber, wo sie nach der Burg hinauf geführt 
war, nur einfach. — Spaͤter ward die Stadt mit 
Festungswerken neuerer Art umgeben. 
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Die Flußburg Streitwisen in Oester— 
reich unter der Enns. 
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Am Weidenfluße oberhalb Mollenburg, 
im Viertel ob dem Manhartsberge, liegt die kleine 
Burg Streit wisen, einst Striwisen genannt. 
Sie ist nicht viel mehr als ein befestigtes Haus, 
oder besteht vielmehr aus mehreren kleinen, mit ein⸗ 
ander verbundenen Haͤufern, nur aus der Mitte er⸗ 
hebt sich ein viereckiger Thurn.. 
Streitwisen bestand bereits vor dem drei⸗ 
zehnten Jahrhunderte Chunrad von Striwisen 
wird von Herzog Leupold dem Ruhmvollen in 
den Jahren 1199 und 1203 angeführt. Ein Erch in⸗ 
bert lebte 1231 und Heinrich Ministerialis Austriae 
1282. Im Jahre 1306 Albero und sein Bruder 
Chunrad von Strihwisen.
	        
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