Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Neunter Theil. Zehnter Theil. (9/10 / 1840)

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vornehmsten im Lande gehbrte, und von welchen 
uns noch folgende aus Urkunden bekannt sind. So 
erscheint Hartwig von Lengbach, und sein Bruder 
als Zeuge in einer Urkunde des Stiftes Melt von 
Udalrik, Bischof von Passau, 1120. Hartwig no⸗ 
bilis vir de Traysen et Lengbach hat 1150 zu dem 
Kloster St. Pölten viel gestiftet. Otto von Len⸗ 
genbach ist Zeuge in Markgrafen Leupolt des 
Heiligen Bestaͤttigun g seiner Stiftung Kloster— 
neuburg, 1136, sammt seinen Brüdern Hartwig 
und Heidenreich. Otto von Lengenbach ist Zeuge in 
einer Schenkung der Grafen von Rebegau an das 
Stift Kremsmuͤnster, 1180. 0 tto Advocatus de 
Lenghach erscheint in einer Urkunde Leupolt 
III.wegen Befreiung der Vogtei des von Volkens⸗ 
dorf über das Stift Kremsmünster, 1217. Eben 
so Heinrich von Lengbach in einer Schenkung 
Rudolphs von Pottendorf an' das Kloster 
Zwettel 1253. Heinrich Truchseß von Leng⸗ 
bach wird im fürstlich Lichtensteinischen Privilegium 
vom König Ottokar über Nickolsburg un— 
er den bsterrelcheschen Zeugen aungeführt ee 
Friedrtch Tuhseg von denhid 
mit andern Rathen von Rudolphevon Habs— 
burg seinem Sohne Albrecht zugegeben, auch 
war er Zeuge in Rudolphs Urkunde, nach wel— 
chen der Markt in Klosterneuburg von Sonntag auf 
den Montag verlegt wird, 1276. Christlan, 
Truchseß von Lengbach kommt xor in einer Schen⸗ 
kung des Dietrich von Wass erberch an Zwettl 1323; 
und in einer Urkunde von Melk 1320 wegen ver⸗ 
kauften Gilten zu Wetzmans dorf. Jungfrau Mar⸗ 
garetha Leng bettnn erscheint doch 1307) 66
	        
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