Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Neunter Theil. Zehnter Theil. (9/10 / 1840)

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Die Stadt Stein und das landesfürst— 
liche Schlosß daselbst, in Oesterreich 
unter der Enns. 
Stein, eine Viertelstunde von Krems, 
gleich dieser an der Donau, gleich dieser zum Theile 
auf einer felsigen Anhöhe gelegen, war vordem eine 
bedeutend feste Stadt. — Sie bestand aus einer 
einzigen langen Straße — nun aus zweien — und 
hatte, wie Krems, drei Stadtthore. Eines gegen 
Krems zu, eines an den Scheitel des Berges, zu 
dem man achtzig Stufen hinaufstieg, und eines ge— 
gen die Donau zu. Die alte Festungsmauer zog 
sich vom Brückenthore an der Donau, in nörd 
licher Richtung bergauf, nach dem alten Schlosse 
zu. Oestlich davon bog die Mauer, die hier in öst— 
licher Richtung abwärts lief, und durch zwei vier— 
eckige Thürme, mit Giebeldaͤchern verfehen, befestiget 
war, etwas südlich einwärts gegen die Stadt zu, 
machte aber von da, wie der Berg sich erhob, uͤber 
dem sie gezogen war, einen großen auswaͤrts ge— 
kehrten Bogen, den ein höherer viereckiger Thurm 
mit hohem Spitzdache beschützte. Am Ende der run— 
den Ausbiegung machte die Mauer wieder einige 
scharfe Winkel, zaͤhlte noch einige Thürme, dem letzt⸗ 
genannten äͤhnlich, und lief endlich — einen stumpfen 
Winkel bildend, südlich bergab, bis an den Donau— 
strand, wo sich das Kremser-Thoxr erhob, das 
von einem sehr großen, viereckigen, dre ——
	        
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