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Die Stadt Stein und das landesfürst—
liche Schlosß daselbst, in Oesterreich
unter der Enns.
Stein, eine Viertelstunde von Krems,
gleich dieser an der Donau, gleich dieser zum Theile
auf einer felsigen Anhöhe gelegen, war vordem eine
bedeutend feste Stadt. — Sie bestand aus einer
einzigen langen Straße — nun aus zweien — und
hatte, wie Krems, drei Stadtthore. Eines gegen
Krems zu, eines an den Scheitel des Berges, zu
dem man achtzig Stufen hinaufstieg, und eines ge—
gen die Donau zu. Die alte Festungsmauer zog
sich vom Brückenthore an der Donau, in nörd
licher Richtung bergauf, nach dem alten Schlosse
zu. Oestlich davon bog die Mauer, die hier in öst—
licher Richtung abwärts lief, und durch zwei vier—
eckige Thürme, mit Giebeldaͤchern verfehen, befestiget
war, etwas südlich einwärts gegen die Stadt zu,
machte aber von da, wie der Berg sich erhob, uͤber
dem sie gezogen war, einen großen auswaͤrts ge—
kehrten Bogen, den ein höherer viereckiger Thurm
mit hohem Spitzdache beschützte. Am Ende der run—
den Ausbiegung machte die Mauer wieder einige
scharfe Winkel, zaͤhlte noch einige Thürme, dem letzt⸗
genannten äͤhnlich, und lief endlich — einen stumpfen
Winkel bildend, südlich bergab, bis an den Donau—
strand, wo sich das Kremser-Thoxr erhob, das
von einem sehr großen, viereckigen, dre ——