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Ecke, welche die Mauer links vom Steinthore
macht, ein drei Stock hoher, viereckiger Thurme,
beide mit hohen Spitz daͤchern. Zwischen Beiden —
doch dem Letztern bei weitem naͤher als dem Erstern
T, war ein niedriges Gebaͤude gelegen, das mit
Schießscharten, und einem Giebeldache versehen war,
und ein Thor hatte, welches in den Zwinger zwischen
den beiden Mauern führte. Hinter demselben erhob
sich die Kirche des Dominikanerklosters, ein fehr
altes Gebaͤude, mit einem Thürmchen, das aus der
Mitte- des Daches hervorragte. Am höchsten Puncte
ragte die Jesuitenkirche mit ihren hohen Fenstern,
und dem viereckigen, befestigten Glockenthurme an
der Vorderseite, über alle Gebaͤude der Stadt weit
empor. Ihr zunächst lag das Collegiathaus der Ge⸗
sellschaft Jesu; tiefer die alte Pfarrkirche, sonst
unserer lieden Frauenberg genannt, welche 1464 er—
baut wurde, und in Ansehung ihres kühn gespannten,
weiten Gewölbes ohne Pfeiler, als ein Meisterstück
der Baukunst zu betrachten ist, und zu den schonsten
in Niederöͤsterreich gesaͤblt zu werden verdient.
MNaͤher gegen das Wienerthor und den
Lug ins Land, bemerkte man zwischen viereckigen
Befestigungsthürmen, die Kirche zu St. Katharina,
bei der vor Alters die Templer wohnten. Neben
der Pfarre lag die kleine Spitalkirche.
Noch hatte die Stadt eins landesfuͤrstliche Burg
und einen Herzoghof; aber beide sind laͤngst schon
zingegangen. Sonst hatte sie auch zwei und zwanzig
Freihaͤuser und Hofe. Die Stadt war vormahls größer
und reicher. Im Jahre 1560 hatte sie zweihundert
Haͤuser mehr, als 1766..
Krems gehoͤrte zu den festesten
Art
I