Volltext: Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie Fünfter Theil. Sechster Theil. (5/6 / 1839)

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der Hauptstadt, die Gegend vom Kahlenberge bis an 
die Grenzgebirge Ungarns, und die Umgebungen 
von Baden liegen offen und hell'vor den erstaunten 
—S den ers n 
Das Gebaͤude hat eine Gerhen dreihundert, 
und eine Hohe von sechsig Fuß. Entwurf und Aus⸗ 
führung desfelben ist von Herxrn von Hohenberg. 
Koiser Joseph, sagt man, wollte dadurch den 
Platz bezeichnen, auf welchem man das Schloß haͤtte 
anlegen sollen. 
Der Garten übertrifft am Umfange das alte, 
in seinen Waͤllen eingeschlossene Wien. 
Die Ruinen von Althofen in Kärnthen. 
Dort sieht man die Ruinen eines zerfallenen 
Schlosses, und die alte Ringmauer mit eingestürzten 
nnee scheine a beweisen deß vor Zeiten .ein 
Staͤdtchen da gestanden, von dem. Lazius glaubt, 
daß es des Ptolomaei Vocaricum gewesen sey 
Zeugen des Alterthums sind die, in der, von Carl 
Wilhelm Mayer im Jahre 1785 herausgegebenen 
Geschichte, schon bemerkten romischen Denkmahle des 
Aelius Tertullus, seiner Gattin Maxima, des Mar— 
i Gaugin, und des freigelassenen Vindil. Im 
achten Jahrhunderte drang Rach isius, der Friau— 
ler Herzog, in Kaͤrnthen ein; er ließ allen ge⸗ 
fangenen Kaͤrnt hnern und Wend en die Adern 
offnen, und selbe verbluten. Am Krapffeld, un⸗
	        
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