dingt. Schon das ſubjektive Befinden des Patienten
zeigt dieſe logenannten ,„Extraſy[tolen“ an, weil
er ſie als eigentümliche Erſcheinungen am
Herzen wahrnimmt oder in der Pauſe nach
der Extraſyſtole einen blitzartig vorüber-
gehenden Schwindel ſpürt oder + was das
Häufigſte iht + die ſtarke Blutwelle nach
der Pauſe als ſtarken Ruck in der herz-
gegend, im Halle oder im ganzen Körper fühlt.
Beſonders häufig macht ſich die Extra[y[tolie
abends beim Schlafengehen bemerkbar, was
wohl daher rührt, daß lich dabei die Herz-
tätigkeit verlangſamt, und die Extra[y[tolen [ich
leichter einſchalten. Dieſes Auftreten der Extra-
ſy[tolen gerade in dielem ruhigen Moment iſt
deshalb ſ0 unangenehm, weil man im Bette
ſolche Erſcheinungen viel [tärker ſpürt, der Patient
ſich dadurch geängſtigt fühlt und im Einſchlaken
behindert wird. Außerdem iſt das durch die
Extraſyſtolen verurſachte „Ausſetzen“ des Pul-
ſes für viele Hrzte und Laien ein recht beun-