Volltext: Die römische Niederlassung in Hallstatt (Oberösterreich)

Die römische Niederlassung in Hallstatt. 
43 
Nr. 
Kaiser 
Zeit 
Nominale 
Rückseite 
Erhal 
tung 
Fundstelle 
Quelle 
B. Umgebung von Hallstatt. 
Aus Steeg - am Hallstättersee. 
37 
Commodus 
180—193 
M 
,Am Steg von Hallstatt 4 
(sic!) 
v. Arneth, S. 704; 
v. Sacken (Grabfeld 
von Hallstatt, S. 150): 
,In Steeg am (Hall 
stätter) See 4 
Aus St. Agatha. 1 
38 
Hadrian (?) 
117—138 
M IT. 
(As) 
ver 
krustet 
,Aus St. Agatha 4 
Museum in Hallstatt 
39 
Lucius Verus 
161—169 
iE II. 
(Dupondius) 
TR POT VII 
IMP IIIICOSIII 
Linksschreitende 
Victoria mit 
Kranz und Palme 
z. g. 
,Aus St. Agatha 4 
Museum in Hallstatt 
40 
Septimius Severus 
193—211 
Denar 
Adventus Aug., 
linksschreitender 
Kaiser 
Cohen IV 2 , Nr. 11 
z. g. 
,Aus St. Agatha 4 
Museum in Hallstatt 
41 
Severus Alexander 
222—235 
Denar 
Aequitas Aug. 
Cohen IV 2 , Nr. 9 
g- 
,Aus St. Agatha 4 
Museum in Hallstatt 
Aus Geisern. 
42 
Domitian 
81—96 
M 
. 
,Aus Goisern 4 
Schultes 
43 
Gordianus III. 
238—244 
M 
,Aus Goisern 4 
Schultes 
44 
Aurelianus 
270—275 
M 
,Aus Goisern 4 
Schultes 
1 Die Fundstelle ist nicht näher bezeichnet. Die beiden römischen Häuser wurden in der Ortschaft Au zwischen Steeg 
und St. Agatha, nahe bei ersterem Orte aufgegraben. 
Anmerkung. In dem vorstehenden Verzeichnisse sind zwei von Josef v. Arneth S. 704 erwähnte Münzen nicht aufgeführt, 
und zwar: a) Pertinax in Silber. Die Stelle lautet: ,Herr Steinkogler hatte auch römische Münzen, welche in der Nähe von 
Hallstatt gefunden wurden, in der Lahn: Helvius Pertinax in Silber; in Goisern: einen Domitian 4 u. s. f. Da Schuttes die einzige 
Quelle ist, aus der wir Steinkoglers Sammlung kennen lernen, und da er eines Denars von Pertinax aus Lahn nicht erwähnt, 
scheint hier ein Irrthum Arneth’s vorzuliegen. Jener Pertinax ist in Leistling bei Goisern gefunden und wird von Arneth im 
weiteren Texte jener Stelle nochmals aufgeführt, hier richtig mit dem Fundorte Leistling, b) An derselben Stelle führt v. Arneth 
zwischen den Fundmünzen von Leistling und von Steeg auch an: ,Beim Baue des Hauses des Baron Hohenbruck wurde in der 
Nähe eine Bronzemünze des Philippus, in Viminacium geprägt 4 (aufgefunden). Dies scheint auf einer Verwechslung mit der 
Villa Hohenbruck in Ischl zu beruhen. 
6*'
	        
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