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einer Batterie entsandt, mit der Major Schmid am Abend bei
Domb Wielki auf weiter Entfernung den bei Duninow Nowy
schanzenden Russen gegenüberstand. Das Korps selbst erreichte,
hinter dem I. Reserve-Korps durch nach Süden marschierend, Lubien.
Auf dem nördlichen Weichselufer bei Lipno hatte die vereinte Ab-
teilung Wrochem—Gregory die zum VI. Armeekorps gehörende
russische Ä. Division unter blutigen Feindverlusten zurückgeschlagen.
Mit dem Auftrage, den Uferwechsel dieses Armeekorps bei Plock
zu verhindern, erreichte die Abteilung, nachdem Generalleutnant
v. Dickhuth hier den Befehl übernommen hatte, unter andauernd
siegreichen Kämpfen am 17. die Gegend von Sikorz. In Thorn
noch verfügbar gemachte Kräfte waren im Anmarsch auf Lipno.
Vor dem äußersten rechten Flügel der Armee, dem H. K. K. 3,
hatte Nowikow sich untätig verhalten. Nach dem bisherigen Miß-
erfolge begnügte er sich, lediglich Verschleiernngstruppeu über
die Warta zu senden, während er, mit Neubit dung und Er-
gänzung seiner Schwadronen beschäftigt, erst am 15. wieder in
das Gebiet von Turek vorzugehen beabsichtigte.
Schlacht bei Kutno.
as am 14, Erreichte hatte die Erwartungen des Armee-
oberkommandos fast übertroffen. Es forderte dazu auf,
die augenblickliche Aberlegenheit so schnell wie möglich aus-
zunutzen und den geschlagenen Feind gegen den starken Ner—
Bzuraabschuitt zu werfen, bevor erheblichere Kräfte seiner 2. Armee
zur Unterstützung auf dem Schlachtfelde erscheinen konnten. Rück-
sichMoser Angriff und Vernichtung des aus dem nördlichen Ner-
und Bzura-Ufer befindlichen Gegners war daher die Aufgabe
für den 13. November. Das XVII. Korps sollte Lenczyca gewinnen,
um dem Gegner den Rückzug zu verlegen; dem I. Reserve-Korps
fiel der Schutz der linken Flanke gegen Plock zu.
1S.lI.14. Gefecht bei Gostymn. Mit Tagesanbruch erneuerte die
36. Reserve-Division den Angriff; rechts von ihr war die 1. Reserve-
Division eingesetzt, die erst tags zuvor die Gegend südöstlich von