Volltext: Album aus Oesterreich ob der Enns

Js schon olt, wolter olt, ma kennt 's an sein'n 
gräwläten Schnauzbart, 
Awä nöt ghauchat und bogn, du wirst äs gkei sestä 
bon Aufstestn, 
5. Und in Mätschirn staoch und grad wirkst glei den 
ölten Soldaten. 
Awer iezt sitzt ä rueli bon Tisch, und mir lassen ä 
sitzen, 
Sagn: G'sögnsgott! wann är 's Brantweingläsel 
in d' Hest stöbt und ausnaigt; 
S'is sein Fruestuck. — D' säur Suppen, waißt wostl, 
wie s' mir einischlampcn 
Js ä vogwestnt; vierzg Jastr is kam Kunst, wenn 
mä käme mehr gstabt stad! 
10. Lassen 'n sitzen und schaun ä Meng seitwärts dort 
auf ä Büebel. 
Siegst, wie 's äugelt und guckt und spitzt, wo dar 
Ölte nöt sterschaut, 
Wann är 'n när säg, kennä däd är 'n, den blodä- 
mosäten Weißkopf! 
Iezt dablickt är 'n und winkt schan: „Fränzl, kumm 
ster da und sufätz! 
Magst ä Scherzet, na se! was macht dein Mueter? 
und: grüeß mär f’!" 
15. Vödä, bodam mi! und: Geltsgott! satt 's Büebel 
und büßt iestm äst d' Händt schön.
	        
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