Volltext: Österreichs Kampf für sein Südland am Isonzo 1615 - 1617

Plan einer Sternschanze am Anfänge des XVII. Jahrhunderts. 
(Entwurf des venezianischen Kriegsingenieurs A. Deville, Erbauers des Hafen- 
kast.ells in Pola 1626.) 
Giustiniano kam die Überraschung recht ungelegen, zumal er tags- 
vorher noch sich überzeugen mußte, daß er anstatt Fogliano den 
eben von den Erzherzoglichen eingenommenen Punkt hätte be¬ 
festigen müssen. Aus der flüchtigen Befestigung verstand die Ge¬ 
schicklichkeit Strassoldos und Marradas’ ein sternförmiges Werk, 
später Forte Stella genannt, zu bauen, dessen überaus günstige Lage 
am Kreuzungspunkt der alten Wege zwischen Doberdo—Gradiska 
und San Martino—Gradiska (Kote 148, 3 km östlich von der Brücke 
Sagrado) viel zum guten Ausgang der Kämpfe um Gradiska bei¬ 
getragen hatte. Diese Lokalität, von der man weithin in das Land 
gute zwei Drittel von Friaul überblickt, heißt heute noch im Volke 
II Frontinstella. Für den ersten Augenblick brachte diese neue 
Stellung schon den Gewinn, daß nach mehreren erfolglosen Angriffen 
auf die Schanze die feindlichen Bewegungen südlich Gradiska vor¬ 
läufig zum Stillstand gezwungen wurden.
	        
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