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ist, je mehr Geschiebe also das mit rascherer Strömung 
aus der Enge heraustretende Wasser herbeiführt. Diese 
Art von Bänken wird von den Donauschiffern ganz 
bezeichnend „Mitterhaufen“ genannt; ihre Gestalt nähert 
sich dem Hauptumrisse nach der elliptischen oder eiför¬ 
migen, welche nur auf die weiter unten anzuführende Weise 
oft nachträglich gestört wird (Fig. 21). Die seitlichen 
Känder dieser Haufen sind gewöhnlich sehr steil abgeböscht, 
so dass der Kundige es wagen darf, sehr nahe an den¬ 
selben hinzufahren. Man hat also bei dem Austreten aus 
einer Flussenge in eine Fluss Weitung, selbst wenn die 
letztere nicht sehr bedeutend ist, das Fahrwasser nicht 
mehr in der Mitte des Flusses, wie gewöhnlich in der 
Enge, sondern an einem der beiden Ufer oder auch an 
beiden zu suchen. An welchem der beiden Ufer das Fahr¬ 
wasser sich befindet, kann nur nach den weiter unten ge¬ 
gebenen Andeutungen beurtheilt werden, wenn nicht ohnehin 
schon der Augenschein den Stromstrich anzeigt; nicht 
selten aber theilt sich der Fluss an beiden Seiten des 
Mitterhaufens zu ziemlich gleichen Theilen und bietet bei¬ 
derseits hinreichendes Fahrwasser. Dagegen wird man selbst 
bei höherem Wasserstande, weil das Vorhandensein einer 
Bank sich äusserlich nicht erkennen lässt, sich mit einiger- 
massen tiefergehenden Fahrzeuge^ der Gefahr des Auf¬ 
laufens aussetzen, wenn man die Dichtung in der Mitte 
der Strombreite beibehalten wollte. 
f) Ablagerungen bei convergirenden Ufern. (Verengung.) 
Wenn die bisher voneinander weiter entfernten Ufer eine 
scharfe Biegung gegeneinander machen, und sich dadurch 
nähern, so entstehen in den Winkeln der Biegung (wie 
in Fig. 22 bei x, x, x, y7 y) ruhigere Stellen des Fahr¬