Volltext: Die Donau

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3. Der ostkarpatisch-balkanische Abschnitt. 
Der Winter ist im Gebiete der ostkarpatischen Zuflüsse 
sehr kalt; diese frieren fast jeden Winter fest zu und bleiben 
gefroren bis nahe an den Beginn des Frühjahrs, dessen 
Temperatur sich anfangs nur sehr langsam hebt. Da auch hier 
während des Winters ein vorübergehendes Schneeschmelzen in 
grösserem Umfange nur selten eintritt, bringt meistens erst 
das Ende des Winters das aufbrechende Eis aus Sereth und 
Pruth in die Donau. Die Mederschlagsmenge ist auch hier im 
Sommer am grössten, besteht aber dann vorwiegend in Gewitter¬ 
güssen, nicht in langen Landregen, und sehr trockene Zeiten 
schalten sich ein.-Auf den Wasserstand der unteren Donau 
haben übrigens die wechselnden Mederschläge der nächsten 
Umgebung keinen für die Schiffahrt so wichtigen Einfluss wie 
auf die oberen Strecken, da die Gesammtmasse des Wassers da¬ 
selbst schon so bedeutend ist. 
Für die hiehergehörige klimatologische Tabelle haben wir 
gleichfalls aus der balkanischen Seite selbst an der berufensten 
Stelle keine verwendbaren Zahlen erhalten können.
	        
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