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Mautamtes dem Vaterlande nützlich, gestorben 1704. Der
meiste'Marmorstein hat eine reiche Umrahmung aus Blumen,
Lotenköpfen und Schlangen. Unten liegt ein Kopf, ;ur Hälfte
das Antlitz der Sugend, ?ur Hälfte den Totenschädel zeigend,
wie ein Siegel auf der Snschrift.
Wenige Schritte weiter, unter dem Fenster des nächsten
Kapellenanbaues, erzählt eine meiste Marmortafel, die mit
Totenkopf und Sanduhr gefchmückt ist, folgende tragische
Geschichte der Schifferfamilie König von Lauffen: 138 )
„Stehe still Wanderer und hör die Gschicht
Auf wast Wegst mich hat der Todt hingricht.
Sn Wafsersnoth bin ich umbkommen
Hat mir vorhero ;wen Söhn weggnomen.
Mathias König ward ich genant
Lchifmaister M Lauffen wolbekant.
Den 24. Sunii im 1681 igisten Sahr
Bin ich komen in dieffe Waffersgfahr.
Bett du für mich, bitt ich für dich
Auf das wür lebn ewig feeliglich."
Gleich darunter der Grabstein des Sörg MUnichfcherer,
gestorben am Samstag nach St. Gallentag 1467, mit dem
Mönch im Wappen.
Unmittelbar neben der inneren rechten Säule des Süd-
portales verkündet eine Snfchrift auf rotem Marmor, auf den
Namen K u r tz b a u r* 33 ) in finnigen Reimen anspielend:
„Kurc; ;uvor ich d'Helfft erreichet
Des gemeinen Gnad in Gott
Mir auff meinen Zus nachschleichet
Mit der Sengst der grimmig Todt.
Machet mich ;ur Mertzen Feite
Gleih als wäre ich ein Gras
Der ich auff der Lebens-Hegde
Angekaufft ein Kurtzbaur fast.