Volltext: Stephan Rottaler

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entwickelten sich aus gekreuzten Maßwerkbögen drei aufstrebende Postamente, 
deren mittleres ein Figürchen des „Christus in der Rast“ trug; auf den seitlichen 
standen Statuetten von Maria und Johannes. Zu äußerst des Schreingesimses 
waren zwei viereckige Sockel angebracht, dessen einen ein Putto mit dem Wappen 
Abb. 5. Aeltere Zeichnung des Marolt-Altars im Domkreuzgang zu Freising 
Marolts krönte, wie es auch neben der Stifterfigur angebracht ist.1 Das Gegen¬ 
stück fehlte schon zur Entstehungszeit der Zeichnung. Näher auf den Charakter 
des Abschlusses einzugehen untersagt die primitive dilettantische Art der Zeichnung. 
1 Marolts Wappen zeigt einen aus einer Krone wachsenden Mohrenkopf in geteiltem Schild. 
Der Kopf steht in Silber auf Gold, die Krone golden auf Silber. Vergl. Anmerkung 3 S. 12. Blatt 64 
des erwähnten Manuskriptes zeigt Marolts verloren gegangenen Grabstein. Das Wappenbild ist 
nicht zu verwechseln mit dem gekrönten Mohren des Freisinger Bistumswappens.
	        
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