Volltext: Feldgraue Ernte

Heimkehr 
Deine Fahnen 
hat jeder wind der Welt gebauscht, 
graues Heer. 
Über deinen Bahnen 
ewig Geist der Liebe rauscht, 
Volk in wehr, 
Dpfervoll. 
Nun zum großen weltversöhnen 
wollen wir -ich heimgeleiten. 
Unsre grauen Brücken dröhnen 
Widerhall von deinem Schreiten. 
Mond legt silberweiße Stege 
über Mosel, Maas und Rhein. 
Zart erhellt sind deine Wege. 
Müdes Heer, zieh ein, zieh ein! 
Liebe stellt auf alle Brücken 
Dir ein Licht. 
Leidzerfurchte Röpfe bücken 
sich nach deiner Hand und küssen dein Gesicht. 
Heer, Las unsre Hüterfaust gewesen, 
graues Volk, gebrannt mit jedem Schmerz: 
Hoch das Haupt, ziehst du jetzt heimatwärts! 
Enkel soll von deinem Einzug lesen: 
Deutschland drückte stolz die Faust ans Herz! 
Rarl Bröger
	        
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