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So klingt das wilde Lied zerstückt.
Da wird der Hebel ausgerückt ...
Das Eisen stöhnt im letzten Gang,
verklungen ist der arge Sang ...
Rar! Brüger
Feld-weihnacht
Brüder, laßt die Donner schreien
und die Stürme sausend gehn,
zwischen weg und Gräberreihen
laßt uns unentwurzelt stehn!
Denn noch glüht in uns das Leben
und des Atmens süße Lust,
und die Liebeslieder schweben
ungebrochen aus der Brust!
wieder ist ein Tag beschlossen,
und den Abend krönt ein Fest —
Hoffnung: tausendfach zerschossen,
die sich nicht ermorden läßt.
Weihnacht! Deine fernen Glocken
läuten uns in Träume ein ...
Und der Schlachtlärm schweigt erschrocken,
denn in uns ist Glanz und Schein.
Oh, wie fiebern unsre Hände!
Aus der Asche flammt die Glut!
Über Grab und Grabenwände
triumphiert der Lebensmut.
Alle Mühen und Beschwerden
fallen, wie auf einen Schlag:
Friede! Friede sei aus Erden!
LoMMloTag... MaxBarthel