Volltext: Feldgraue Ernte

ob auch feie Feinde wütend um dich tobten. 
Denn dir vertrauten, der in Leid Erprobten, 
die Götter viel unsterblich Gut zu Lehn. 
Du bleibst auch heut! Der Erde Bestes ruhte 
von je auf dir, das Schöne wie das Gute. 
Fielst du zu Boden, wer noch bliebe stehn) 
wer möchte leben, könntest du vergehn)! 
will Vesper 
Auf der Dielec-Höhe 
(r;> und rr. März ;g;s) 
Eine Festung jeder Daum. 
Reiner durft' sich vorwärts wagen: 
Zwischen unsern Gräben lagen 
Fünfzig Schritte kaum. 
Doch das war's nicht, was uns quälte... 
Tiefer biß sich Beil und Spaten. 
Splitternd barsten Stamm und Aste 
Und in die zerfetzten Reste 
Gruben sich Granaten. 
Doch das war's nicht, was uns schreckte... 
Zwanzig Stunden ohne Bissen, 
Und die Glieder steifgefroren. 
Tausend Tode um die Ohren. 
Und der liebste Freund — zerrissen ... 
Nein, das war's nicht, was uns schmerzte, 
SS
	        
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