Volltext: Feldgraue Ernte

Er saß vielleicht gestern auf prima noch 
Und kam mitten aus seinem Homer 
Und von Marathon, vom Vlympos hoch, 
von Alexander dem Großen her. 
Seine Lippen schwolln wie von pindars Gesang, 
Er trug Jupiter im Blick, 
Die Sohlen klangen von seinem Gang, 
Schönwildes Heldenglück! 
Der frug nach wein und Mädchen nicht, 
Adlerreines Lnabentum, 
In seiner Seele träumte ein Gedicht 
Von unsterblichem Ruhm. 
Den Leib zurück, das Rinn voraus, 
Genick steif, wie der schritt 
Und glitt, der Siegesgöttin voraus, 
Und alle Sterne, die schweiften mit. 
Ich sah einen deutschen Mhnrich marschiern 
wie einen Rriegs-Genius, so kühn, 
Gewaltig sich schwingend im waffenklirrn 
Schritt er aus 8lügeln dahin! 
A. I. winckler 
den Tod der jungen Rriegsfreiwilligen 
bei Langemarck 
wir haben ein Grab gegraben 
für lauter junge Lnaben; 
ist jeder noch ein Rind.
	        
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