Volltext: Feldgraue Ernte

Heilig Vaterland, 
Heb zur Stunde 
Lühn dein Angesicht 
In die Runde. 
Sieh uns all entbrannt, 
Sohn bei Söhnen stehn: 
Du sollst bleiben, Landl 
wir vergehn. 
RudolfAlexander Schröder 
Bekenntnis 
Immer schon haben wir eine Liebe zu dir gekannt, 
bloß wir haben sie nie mit einem Namen genannt. 
Als man uns rief, da zogen wir schweigend fort, 
auf den Lippen nicht, aber im Herzen das Wort 
Deutschland! 
Unsere Liebe war schweigsam; sie brütete tiefversteckt. 
Nun ihre Zeit gekommen, hat sie sich hochgereckt. 
Schon seit Monden schirmt sie in Vst und West dein Haus 
und sie schreitet gelassen durch Sturm und wettergraus. 
Deutschland! 
Daß kein fremder Fuß betrete den heimischen Grund, 
stirbt ein Bruder in Polen, liegt einer in Flandern wund. 
Alle hüten wir deiner Grenzen heiligen Saum. 
Unser blühendstes Leben für deinen dürrsten Daum, 
Deutschland! 
ro
	        
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