Volltext: An der Spitze meiner Kompagnie

fo viel Unheil über die Welt bringen? Unser 
kleines, junges Glück! Das Glück von vielen, vie- 
len Menschen! Ach, meine arme kleine Frau! Aber 
glaube nicht, datz ich mich fürchte. Jm Gegenteil. 
I^ous aurons à combattre avec la dernière 
énergie afin 6e résister à ces sales boches, 
afin que les Pusses ayent le temps 6e venir 
à notre secours!“ 
Zum freundlicheren Abschlutz lasse ich noch 
Herr» Alfred L. zu Worte kommen. In dem Brief 
an seine Frau beklagt er sich bitter über die Un- 
sauberkeit in der Kaserne Faidherbe. Und: „le 
matelas est 6ure, les ressorts sont laits 6e 
paille tassée, les 6raps manquent." In einem 
zweiten Briefchen an sein Tèchterchen Paulette 
zieht er aber ganz andere Saiten ans. Das 
Schreiben lautet: 
Lambrai, le 24 août 1914. 
Ma chère Paulette. 
Quan6 on est une gran6e fille, sachant 
lire, sachant écrire et toujours bien sage, on 
envoie 6es lettres et on en reçoit. Mais si je 
savais que tu ne fusses pas toujours sage, 
bien sage et très obéissante, je ne t’en en¬ 
verrai plus. 
Pour 6evenir gran6e, cours, bois 6u lait, 
IC3
	        
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