Full text: 160 Jahre Braucommune Freistadt

Kaus Nr. 166: Im Braunuhenbuch 1780—86 nicht verzeichnet (war 
ein Müs Mit Nr. 134» so auch im Jahre 1611 ver 
zeichnet), 1827 Michael Jäger, bürgerliches Kaüs, 1838 
Wögerer (1863 Statuten der Bräukommune: 16 E.) 
Laus Nr. 167: 1827 Freistadt Stadt, Torwohnung am Böhmertor. 
Laus Nr. 168: 1827 Freistadt Stadt, Schloßkaserne. 
Die übrigen erst nach 1827 neu errichtete oder geteilte Käufer. 
einiges aus der stäulergetchichle der Vorstädte. 
Auch die Vorstädte waren in Viertel eingeleilt. Zum ersten 
Viertel gehörten im allgemeinen Böhmervorstadt und Graben. 
Kier befanden sich (und befinden sich noch) die „mitburgerlichen" 
Wirte, damals Kosfleischhacker Anton und Gußner Philipp, des 
gleichen die uns bereits bekannten 2 Schmiede und der Wagner. 
(1827 Köxmann.) An anderen „Mitburgerlichen" Meistern seien 
erwähnt: Kupferschmied Mayr/ dann 1 Schneider, 1 Schneiderin, 
1 Schuster, 1 Seiler, 1 Kandelsmann, 1 Kolzwarenhändler, 1 Nagel 
schmied, 1 Gärtner, 1 Pfeifenschneider, außerdem 7 Weber und eine 
große Anzahl Taglöhner (als Kausbesitzer). Im Graben u. a. die 
2 Drahtziehen, die Walk, welche Gemeineigentum der Tuchmacher 
und Weißgärber war und die Eichensteinmühle. 
Das zweite Viertel erstreckte sich über die Kafnerzeile 
(1776/82 Kafnergasse genannt). Doch einzig auf dem damaligen 
Kaus Nr. 3 finden wir noch einen Kafner: 1776 den Johann Georg 
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