Volltext: Die Erdrosselung Griechenlands [38]

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Welchen Eindruck der neueste Schritt der Enterte 
in der Öffentlichkeit machte, geht am besten aus 
einigen Pressestimmen hervor. 
Am 28. November schreibt die Zeitung „Embros": 
„Wenn sich die Verbündeten entschlossen haben, 
■ irgendeinen Unschuldigen auf dem Altar ihrer Selb st- 
sucht zu opfern, um Mars und Neptun zu besänftigen, 
I so wird sich doch Griechenland nicht dazu hergeben» 
Die Verbündeten versuchen Griechenland zue Auf- 
! gäbe denNevtralität zu zwingen. Durch tausend M'ttel 
versuchen sie uns dahin zu bringen, daß wir unsere 
I Klugheit bereuen. Aber sie beweisen dadurch nur noch 
eine größere Schwache, als sie schon durch die Ungnade, 
mit der sie uns bisher bedacht haben, bewiesen haben. 
Der Bierverband sollte wenigstens den Mut der 
Wahrheit haben. Anstatt immer zu versichern, daß er 
sich für andere schlägt, sollte der Verband lieber einige 
deutlichere Beweise seiner Achtung vor der Freiheit 
- geben. Kein Vorwand, keine Entstellung der Tatsachen 
können eilse gemeine Lüge zur Wahrheit wandeln. 
Die Entente täte besser, offen ihre Faust zu er 
heben und uns zu zerschmettern! Es gibt ja Griechen, 
die selbst dann noch Beifall klatschen würden!" 
Die „Nea Himera" vom 29. November äußert: 
„Wie weit erlauben die einfachsten Pflichten der 
Menschlichkeit einer Macht, das Meer zu terrorisieren, 
[ 3 Falleuhausen. Sie Erdrosselung Griechenlands 65
	        
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