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Welchen Eindruck der neueste Schritt der Enterte
in der Öffentlichkeit machte, geht am besten aus
einigen Pressestimmen hervor.
Am 28. November schreibt die Zeitung „Embros":
„Wenn sich die Verbündeten entschlossen haben,
■ irgendeinen Unschuldigen auf dem Altar ihrer Selb st-
sucht zu opfern, um Mars und Neptun zu besänftigen,
I so wird sich doch Griechenland nicht dazu hergeben»
Die Verbündeten versuchen Griechenland zue Auf-
! gäbe denNevtralität zu zwingen. Durch tausend M'ttel
versuchen sie uns dahin zu bringen, daß wir unsere
I Klugheit bereuen. Aber sie beweisen dadurch nur noch
eine größere Schwache, als sie schon durch die Ungnade,
mit der sie uns bisher bedacht haben, bewiesen haben.
Der Bierverband sollte wenigstens den Mut der
Wahrheit haben. Anstatt immer zu versichern, daß er
sich für andere schlägt, sollte der Verband lieber einige
deutlichere Beweise seiner Achtung vor der Freiheit
- geben. Kein Vorwand, keine Entstellung der Tatsachen
können eilse gemeine Lüge zur Wahrheit wandeln.
Die Entente täte besser, offen ihre Faust zu er
heben und uns zu zerschmettern! Es gibt ja Griechen,
die selbst dann noch Beifall klatschen würden!"
Die „Nea Himera" vom 29. November äußert:
„Wie weit erlauben die einfachsten Pflichten der
Menschlichkeit einer Macht, das Meer zu terrorisieren,
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