Volltext: Von Tannenberg bis Hellingfors. Polen. Rumänien. Von den Karpathen zum Kaukasus. Die serbische-mazedonische Front. Italienfront. Der Orient (I. / 1935)

Die öeutsch^österreichische Offensive in Oberitalien 
Als Lm Herbst J9J7, nach der Ifonzoschlacht, Zeichen einer starken Erschütterung der 
österreichischen Front bemerkbar wurden, entschlossen sich die Obersten Heeresleitungen der 
verbündeten Mittelmächte, der jetzt ernstlich drohenden Gefahr eines italienischen Durch¬ 
bruchs auf Triest durch einen gemeinsamen Gegenangriff aus dem Raume Flitsch-Tolmein 
zuvorzukommen. 
wenige Gebirgsstraßen standen 
für den Anmarsch und Dormarsch 
der deutschen und österreichischen 
Angriffstruppen zur Verfügung. 
Nur durch schärfste Straßen¬ 
disziplin war es möglich, den 
Marsch der Truppenmaffen und 
den gewaltigen Rolonnenverkehr 
ohne Stocken und ernste Rei¬ 
bungen durchzuführen. 
Aast deutscher Truppen an einer der Paßstraßen. Um diese Zeit lag in den höheren Gebirgsregionen bereits Schnee. 
Die Österreicher griffen im Tal von Flitsch, die Deutschen aus dem Isonzobrückenkopf bei 
Tolmein-Gta. Luzia an. Am 24. Oktober begann die Artillerievorbereitung. Das Isonzo- 
tal war in Regendunst und Nebel gehüllt. 
Trommelfeuer 
auf die italieni¬ 
schen Stellungen. 
Abschuß eines Z0,5-em-Mörsers, des schwersten Geschützes der k. u. k. 2Lrtillerie. Man ahnt die ungeheure Lufterschütterung. 
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