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Kohle rückten die 5. und die 18. Kompagnie gegen die Hangkuppe 
-A 1627, zirka 1000 Schritte südöstlich der Höhe -c>- 1788, vor. Die Ma¬ 
schinengewehrkompagnie folgte der nördlichen Kolonne. 
Als sich in der weiteren Vorrückung die Vorhuten beider Kolonnen 
dem Süd- und Südostrand der Kotenhöhe Mt. Miela näherten, stießen 
ihre Spitzen ungefähr nach lh mittags auf eine südöstlich der Kotenhöhe 
offen in Stellung befindliche italienische Batterie von vier Geschützen; 
die etwa 100 Mann starke Bedeckung eröffnete das Feuer auf die 
Kaiser schützen. 
Hptm. V o i 11 entwickelte seine Gruppe zum frontalen Angriff auf 
diese Batterie; der am Südhange des Mt. Miela vorrückende Hptm. 
Kohle nahm sie mit seiner vordersten Kompagnie ebenfalls unter Feuer. 
Seine nachfolgende Reserve, unter Kommando des Oblt. Meßner, 
arbeitete sich am Hange gegen den vom Feinde besetzten Rücken heran. 
Als beide Teile der Kaiserschützen dann zum Sturme ansetzten, leisteten 
die Italiener nicht lange Widerstand und zogen zum Teil, die Geschütze 
im Stich lassend, nach Süd — Richtung Foza — eiligst ab, zum Teil 
wurden sie von den Kaiserschützen gefangen. 
Beide Kolonnen der Kaiserschützen setzten sodann ihre Vorrückung 
fort. Hptm. Voitl besetzte den Süd- und Südostrand des Mt. Miela, 
indes Hptm. Kohle die Hangkuppe 1000 Schritte südöstlich der Höhe 
-<>-1788 — Mt. Miela — zu einer Zeit erreichte, als die vordersten Teile 
von X/14 bereits im Aufstiege auf Mt. Meletta waren und kurz darauf 
dort eindrangen. 
Hptm. Kohle bemerkte am Südhange des Mt. Spiel, dem süd¬ 
lichsten Punkt des Oberteiles vom Mt. Meletta A 1824, mehrere Feind¬ 
batterien im Feuer gegen Nord. Er ließ sie überraschend beschießen, 
worauf eine Batterie gegen die Kaiserschützen umschwenkte und ein 
heftiges Feuer gegen sie eröffnete. 
In dieser Lage entschloß sich Hptm. Kohle, diese Batterie anzu¬ 
greifen. Er rückte — unter ständiger Beschießung durch die feindliche 
Artillerie — über die zwischen dem Mt. Miela und dem Mt. Spiel nach 
Süden führende, tief eingeschnittene Rachel gegen den Südhang des 
Mt. Spiel vor und nahm diesen, nachdem die feindliche Artillerie¬ 
bedienung nur vereinzelt Widerstand geleistet hatte, in Besitz. 
Dies erfolgte zu einer Zeit, als die 4. Kompagnie und die Maschinen¬ 
gewehrkompagnie des Bataillons X/14 schon längst in die Feindstellung 
auf dem Mt. Meletta eingedrungen waren. 
Als Hptm. Kohle auf dem Westhang des Mt. Spiel weiter vor¬ 
ging, verhinderte er durch sein Feuer die dort noch befindlichen Teile