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ßschtt i von Srieskirchen gebürtig und vom Kaiser Ferdinand 
den II. ,Geadelter von Waldsberg wurde 1670 in der Pfarr¬ 
kirche begraben. 
Am 19. May 1626 kamen die Bauern von Ncukirchen 
und dortiger Gegend nach Grieskirchen, plünderten, mordeten 
und brannten was ihnen unterkam, dieß widerfuhr auch dem 
Schlöffe und vein Winkte Gallspach. 
Gampern. % 
Ein Pfarrort an der Komm^rzialstraße nach Kammer, 1/4 
êtunde oberhalb dem dürren Agerfluße im HausrukvierLel und 
< in^KommMriatsbezirke Kammer gelegen; man hat nach Kam- 
mer i Z/4 Stund, und eben so weit nach Voklabrut, wie 
such so weit nach Vöksamark zu gehen. Die Gegend ist jla- 
ches Land, fast ganz ohne Berge, äußerst wenig Wildungen, 
und führt durch diesen Pfarrbezirk die Salzburger - Poststraße 
nach Vöklabruk und Frankenmark, dann eine Kommerzialfiraße 
nach Frankenburg, und auf der andern Seite nach Schorfling; 
die so genannte dürre Ager, über welche bey der Ortschaft 
Witzling eine gute fahrbare Brücke steht, ist das Flußgewäs- 
sec, so auch der Boklafluß, welche diesen Pfarrbezirk von der 
Psarr Vöktamarö, und weiter unten von der Pfarr Neukir- 
chen p#«; er enthalt 26 Ortschaften, ZI2 Hauser, und 
eine V^kszahl von 1322 Menschen. Die Kirche hat Hanns 
r Pollheim auf Wittenburg im Jahre 1529 erbaut, der Got- 
teSdienst wurde von einem Geistlichen aus Pfaffing versehen; 
ein selbstständigec Pfarrer wurde erst im Jahre 159» bekannt. 
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