Volltext: Illustrierter Braunauer-Kalender 1904 (1904)

auf die Gelegenheit verzichten. Im nächsten Augenblick dachte er schon wieder ans 
Trinken und zu seiner bessern Ehehälfte gewendet, sagte er: „Du Bärbel. > das ist 
so ein Telephon; geh probier^ zuerst und bestell etwas zum Trinken!" 
Bärbel ließ sich das nicht zweimal schaffen und mutig, als gälte es eine große 
Tat auszuführen, ergriff sie die hölzerne Birne und schrie dann so laut sie konnte 
auf dreselbe los: „Wirtshaus, wir möchten ein Viertel Wein, einen weißen!" 
„Dumme Gans !" stieß sie der Bauer an, „der rost'ja ein Heidengeld! Konntest 
du nicht Bier bestellen; das ist billiger und löscht mehr den Durst!"
	        
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