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Ischls Salzsegen. 
Von Regierungsrat Dr. Friedrich Morton (Hallstatt). 
Die Kenntnis von Ischls Salzsegen reicht tief ins Mittel¬ 
alter zurück. Bereits 788 wird das „Yschellandt" genannt. 
Nach einer Urkunde vom Jahre 827 wird dem Kloster Mond¬ 
see ein Besitz in Quinzingau samt Salzgruben geschenkt. Wir 
können dabei an Salzvorkommen zwischen Ischl und Lauffen 
denken. Vielgenannt ist eine Urkunde vom Jahre 1192. 
Herzog Leopold schenkte dem Kloster Garsten jährlich je 
zweiundsechzig Fuder Salz aus den Salinen von Ischl und 
Aussee. Diese Urkunde, die das Vorhandensein einer 
leistungsfähigen Saline in Ischl bereits zu Ende des zwölften 
Jahrhunderts beweisen würde, ist jedoch eine erwiesene 
Fälschung aus der Zeit von 1265 bis 1274. 
Berghäuser, Salzbergwerk Perneck. 
phot. Chr. Winterauer. 
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