Volltext: Bad Ischl

Wirtschaft grüßt eine Fahne. Von hier aus hat man eine 
herrliche Aussicht auf den Markt Ischl, das Ischltal und zum 
Wolfgangsee. Unterhalb des Hoisenrads führt ein rot¬ 
markierter Steig zur linken Hand zur Gschwendtalm. Ueber 
Wiesenboden führt der Weg abwärts zum Hinterrad und 
von dort zum Bergkirchlein. Ueber Perneck wandern wir 
nach Ischl zurück. 
Ueber Untereck und Obereck hinab zum Sulzbachstrub und 
zurück nach Ischl. 
Die Grazerstraße entlang wandern wir bis Reiterndorf 
und biegen in die Pernecker Straße ein. Beim Bärenwirt 
nehmen wir den Weg rechts, der etwas steil durch Wald und 
Wiese nach Untereck und weiter nach Obereck führt. Von 
Obereck führt auf der Ostseite ein angenehmer Weg 
hinunter auf die Pernecker Straße. Der Wald nimmt uns 
auf und neben der Straße fließt durch grüne Wiesen der 
Sulzbach. Plötzlich ändert sich das Bild, Felsen engen die 
Straße ein, der Bach bahnt sich in tiefer Schlucht und großen 
Kesseln seinen Weg. Weiterwandernd gelangen wir auf die 
Grazerstraße und gehen auf dieser über die Reiterndorfer 
Felder nach Ischl zurück. 
Zum Hütteneck. 
Beim Bärenwirt (in Reiterndorf) zweigen wir rechter 
Hand zur Hochstockwiesen ab und nehmen den rot¬ 
markierten Weg über Obereck durch das Geigental auf den 
Rheinpfalz. Im Geigental treffen wir den ältesten Salzberg¬ 
stollen. Hier wurde 1562 durch saure Lacken, empor¬ 
steigende schwarze Letten und Gips das Vorhandensein 
eines Salzlagers entdeckt. Es wurde da auch Eisenvitriolsud 
betrieben, der aber eingestellt werden mußte. Oberhalb 
des Rheinpfalz erhebt sich der Rosenkogel, unter dem die 
Hauptmasse des Ischler Salzberges liegt. Leicht ansteigend 
führt der Weg zum Hütteneck mit einem prachtvollen 
Alpenpanorama: Dachstein, Gosaukamm und die steirischen 
Alpen. Der dreistündige Marsch lohnt sich. Ein Abstieg 
ins Goiserertal bringt uns in Bad Ischls Nachbarkurort 
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