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ankommt, dann muß der Versuch ja
auch noch in anderer Form ge—
lingen. (Figur 19.) Wir stellen neben
unser früheres Drahtrechteck ein
zweites, das aber einen Stromtaster
und ein Element enthält. Zunächst
geschieht im Kreis II nichts. Kaum
aber schließen wir den Taster im
Kreis J. so daß der Strom hier zu
fließen beginnt, so gibt auch schon
das Instrument des Stromkreises I
einen Ausschlag. Die Erklärung dafür
ist einfach genug. Wir wissen ja aus dem Versuch Figur 16, daß
einen stromführenden Draht kreisförmige Kraftlinien umschließen
aber diese sind natürlich nicht mit einem S chlage auf der Welt,
jede auf ihrem Platze, sondern sie wach sen sozusagen aus dem
Draht heraus, eine nach der andern, und rücken an ihre Stelle.
Nun, bei diesem »Herauswachsen« und »an Ort und Stelle
reisene schneiden sie aber den Draht des Stromkreises II und
nher ensteht ein Strom Läßt man den Taster des Strom—
treises J los, so erlischt hier der Strom, seine Kraftlinien, die
der Strom ja aufrecht hielt, fallen wieder zusammen, ziehen sich
ieder ruc und dabei schneiden fie wäeder den Draht des
Kreises iII und wieder entsteht in diesem ein Stromstoß, doch
diesmal in entgegengesetzter Richtung wie das erste Mal; ist ja
doch auch jetzt die Richtu n g der Kraftlinienbewegung die verkehrte.
Diese Erscheinungen werden viel deutlicher und stärker, wenn
man statt gerader Drähte sogenannke »Spulen« nimmt, das
heißt spiralig gewickelten Draht in einer oder mehreren Lagen
uͤbereinander; dann werden ja von den bewegten Kraftlinien viel
mehr Drahtstücke geschnitten.“
sechen Epmen laßt sich sehr deuntlich die Erscheinung der
A Schalten wir nach Figur 20 eine
»Spulec, ein Element, einen Strommesser und einen Taster zu
einem Stromkreis zusammen (Stromkreis heißt jede geschlossene
Strombahn, auch wenn sie nicht kreisförmig ist); Schalthebel nach a⸗
gelegt und dadurch Strom eingeleitet Das Instrument stellt sich erst
allmählich auf den richtigen Wert ein. Der Strom kommt also
erst allmählich »in Schwung«. Der Grund ist der, daß er am