Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Guaten Auszug däzua 
— 3 Habs ja — für wen soll 
3 denn mi so plagn?" 
„Hast eh recht" — so hert mä 
Dö anern Leut sagn. — 
So is er an Auszügler 
worn aus ämal, 
Sein Schwiegersuhn Bauer, 
Dä greßer, schau dal, 
Und 's Lisl is iazen 
Sein guats, sein liabs Weiberl, 
Dö wern do iaz löbn 
Als wia ä paar Täuberl? — 
Nän, sechts is dä eh — Han 
Eng ersten i d'Stubn 
LH einerschaun lassen — 
3n Abnd umadum, 
wia langweili als 's dä 
Bei eahr abägeht? 
Däß er not viel deut', und 
Däß Sie not viel rödt? 
was hats denn dä? Habn do 
Dö Leut dä koan Naot? — 
Nu — oans is schau zwider 
3n Ansang schau grad: 
3n Badern, den mag er 
Nöt! — Hat so viel grödt 
von eh gögn dö Heirät, 
Verzeihgn kann er 's nöt; 
vergeht schier koan Tag, däß 
Lr 'n anrumxelt recht, — 
Lr schaut'n schau an, däß 
Mä d'Augn zuatoan mecht, 
Lr sagt gar nia vader — 
„Dä Alte," so sagt er, 
„wo is er denn wieder, 
Der Bocker?" so fragt er. 
Drum geht er, dä vader, 
Gern geht er in 's Bött 
Bei Zeiten, und ißt ä 
z'Mittag mit eahn nöt. — 
Das is ämal oans; 
Racher is 's schau vier 3ahr, 
Däß f iazen verheirat' 
Sän da in der psarr. 
Und habn nu koan Rind nöt; — 
Dö Leut in Dorf da, 
Dö spötteln schau drüber, 
Und schaun eahn öbn nah; — 
Lr, wann ’n wer ausseanzt, 
Sagt nu nöt so viel, 
Do sie schnappt den söst a, 
Der 's auslachä will; 
Und iaz hat's ihrn Mann da 
A weng in verdacht 
— Lr kimmt iablmal hübsch 
Spät hoam bei dä Nacht 
Und schlaft schau in Liner- 
Gehn, däß er mit Gewalt 
Ganz trämhäppät dadä 
3n's Bött einisallt. — 
3az moants, er hat eppä 
wo oane dertappt, 
An Lxtra-Diskur mit 
Dä Kellnerin ghabt; 
Und dös denkts wögden, weil 
Lr allweil tuat moan', — 
Nan, sie da, sein Weib, hat 
Nöbn seiner nu oan'; — 
Glei schreit er aus den, der 
Aus sie umischaut, 
Und wann er eahm nöt glei 
A wädschen hinhaut 
So gehts eahm nu guat, denn: 
„wö lacht er 's denn an?" 
Lr leidt's ämal nöt, dös, 
Denn er is dä Mann; — 
Gs sagnt oan', er tuat si 
Nur glei öbn verstölln, 
Dämit er 's ä wengerl 
Runiern kann und quäln. 
So machäns dö Leut da 
— wahr is's — alle Tag, 
— Dä Mensch macht si oft wol 
Nur selber ä plag. — 
Dä vader schaut zua, und