Volltext: Die Lebensgeschichte Franz Stelzhamers 2. Theil [30] (II. Theil / 1932)

Chronologischer Datenweiser. 
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*832 Lpilogus, gehalten von einem alten Studenten, am Ende seiner 
Studien, '22. Juli und 5. Dezember *835. 
Laut Zeugnisses des Rektorates des k. k. Lyzeums in Linz vom 
*4. Juli *833 im öffentlichen Examen die *. Klaffe ex linquu hehr. 
— Exegese et Archiologia und 3. Klaffe ex introkduktione — 
(Franz X., pritz Professor und A. Reichersberger Direktor). 
Im herbste ein Liebesverhältnis in Leonfelden (Matofch 349), aber 
siehe Novelle: „hundert Gulden" . . . Karneval?! Austritt aus 
dem Priesterseminar. 
*834 6. Jänner Beginn des Briefwechsels: Stelzhamer—Schaller — Ant 
wort auf Stelzhamers Schreiben vom 29. Dezember *833. 
23. Jänner: Gedicht aus dem Nachlaß „Wunsch" — auf dem 
Krankenlager — und „Letzter Wille" vom 27. Jänner. 
Im Mai von Salzburg aus ein launiges Gedicht als „Einsamer 
Spatz" am Untersberg an die „Lustigen Donauschwalben in Wien". 
Die „Jugendnovelle" (Pest *847) dürften auch damals in Salzburg 
geschrieben worden sein. — Auch ein biographisches Lied „wie ich 
klein war und krächzte" (Matofch, Seite 534). Zielloses herum 
wandern. Siele „Uebergang zum II. Teil". 
*835 Ende Jänner: Abschluß von Ureys Tagebuch. 
7. Februar: Ausleitung zur Novelle „Morgensturm und Abendrot" 
(Seine Liebste). — 
Totenklage um den am 2. März verstorbenen Kaiser Franz. Siehe 
auch Novelle „Frühlingsoffenbarung eines Gimpels." — 
In München bei Advokat Dr. Büchner auf unbestimmte Zeit be 
schäftigt laut Zeugnisses vom 23. April *835. 
*3. Mai laut Tagebuchnotiz: „6 Uhr abends, noch nichts gegessen." 
*4. Mai: „Besser wär's, es hing am Nagel." Novelle: „*00 fl." 
(Matofch. Seite 556) und „Das Liedlein von den Freunden" in 
„Onkel Georgs Schatz" (heimgarten I, Seite 67, Band XI „Aus 
dä hoamät"). 
23. September: München — Fliegendes Blatt (Einspräche an sein 
„liebes deutsches Volk"): „Ad unser Hausbuch". 
Er sucht einen Verleger für seine Schriften: Lieder des „Liebes- 
gürtl" und Novelle „Morgensturm und Abendrot". — „Gsängl vo 
dä Fremd" (Band VII „Aus dä hoamät") und Idee zum „Soldatn- 
vöda", eventuell schon zurückgreifend auf das Jahr *828 (Matofch, 
Seite 335). 
Auf dem Rückwege von München nach Passau! Schauspieler! (Siehe 
auch seine Aufzeichnungen auf Zetteln und Konzepten ab *832 bis 
J835 — erliegend irrt Landesmuseum Linz.) 
*835/36 In Passau am königlichen Theater engagiert laut Zeugnisses des 
Direktors pechthold vom *8. Oktober *836. — Briefkonzept an 
denselben dd. Passau 3. November *835. — „Am Ziele" (Matofch, 
Seite 359). 
*836 Mein I. und II. Buch. Eine anmutig rührende Geschichte für jeder 
mann, besonders für junge Schriftsteller und alte Buchhändler. Er 
innerungen aus seinem Tagebuch, Passau, Ende März *836.
	        
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