Volltext: Die Lebensgeschichte Franz Stelzhamers 2. Theil [30] (II. Theil / 1932)

5. Abteilung: 
ammelslelle als chronologischer Daten 
weiser ab 29. November 1802 bis heute. 
1802 29. November. Franz Stelzhamer geboren. 
1606 Antonie Nicoladoni — Jugendliebe — geboren. 
18*6/21 Gymnasium — vier Klassen und zwei Klassen 
Humanität in Salzburg absolviert mit Auszeichnung. 
18*6 j. Mai. Salzburg kommt zu Oesterreich. 
*820 Die ersten Liebesgedichte (Matosch, Seite 322/23). 
\82\j22 In Graz erster Jahrgang Philosophie, Examen mit gutem Erfolg, 
und an der Muster-Hauptschule den Unterrichtskurs für privat- und 
Hauslehrer mit Erfolg absolviert. Zeugnis vom \8. Juli 1822. 
1821 Herbst — Liebesbund mit Toni Tora geschlossen, sie wohnte bei 
der Mutter, Haus Nr. 114, in Salzburg. „Mein — Dein! hauchten 
unsere Lippen" — Matosch, Seite 327, 329, 339, 342 — Ureys 
Tagebuch. Nach Eingang vom Fragmente: 1848—1853. „Der Nase 
nach" — Nachlaß — wurde der Herzensbund geschlossen am 
13. März 1821. 
1822 Beginn des Tagebuches „Drey, der Liebesselige" — ab 1635 „der 
Ältere". 
1822/23 In Salzburg weiterstudiert. 
1823 Erste Verehelichung der Antonie mit dem Domorganisten und Haus 
besitzer Anton widmann am 29. September in Maria Plain; sie 
war eheliche Tochter des Anton Nicoladoni, bürgerlichen Kauf 
mannes selig, und der noch lebenden Elisabeth Bullinger, Haus 
Nr. 114 in Salzburg. Anton widmann gestorben 17. März 1825 
an Lungenschwindsucht. — Im Dompfarramt erhoben von Re- 
gierungsrat Karl Vogt. Nachtphantasie im Spitale „Freund in 
der Not" (Matosch, 325). 
I623/24 In Salzburg zweiten Jahrgang Philosophie absolviert mit teil 
weiser Auszeichnung. 
I824/25 Lin Gedicht an eine Madeleine. 
1826/27 In Graz drei Jahre Jus studiert, Examen mit Erfolg. Im 
Sommer 1827 daheim — siehe Novelle: „Hundert Gulden", 
Seite 226. Liebesverhältnis mit Antonie fortgesetzt. 
1827/28 In Wien vierten Jahrgang Jus — über das erste Semester 
Examen mit Erfolg — Zeugnis vom 23. Mai 1828. Schon vor 
der Prüfung die Novelle „Morgensturm und Abendrot" fertiggestellt, 
Einleitung köstlich und im Landesmuseum Linz —Matosch. Seite 333 
— Im März an Nervenfieber erkrankt 17. März Selbstgespräche im 
Spitale-Wien, siehe Novelle: „Hundert Gulden" — Abbruch des 
Liebesverhältnisses mit Antonie. Umwandlung seines Wesens. 
Siehe auch Brief an Barbara — 9. November 1849 unter Nr. 84/95.
	        
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