Volltext: Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels [24]

Schluß zu „Iulbä und Peilstoaw 
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Schluß zu „Iulbä und peilstoan." 
Träm und Gsängel sän vorbei, 
Petrus ranzt st: „Meinertreu! 
wiar oan närrisch trämä kann! — 
Gdä, wä denn doh was dran?" 
Richti hallert's ent und drent 5 
Und in Almern hat ä's kennt, 
Däß dä Träm dö mehrä Zeit 
Nachisummft dä wirklikeit. 
Und er wöckt ön Heiland gschwind: 
„Moastä! — Was i dä väkünd: 10 
Dö zwoa Ertel kenn i schan, 
tzat mä schierlä trämt dävan!" 
„Nan! Da faß nä wiedä Muat: 
U)as oan trämt, is allzeit guat; 
Is's was Schens, so bleibt dä Gschmah, 15 
Is's was Wilds, — wer fragt dänah! 
Lasten mä's bän Träm däweil! 
— Bist not nu ä bistel faul?" 
Mahnt'n Jesus, „schlaf di aus, 
Moring wird där eh nix draus!" 
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