Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Dö schwär Arbat. — Nur nix Halbats. 
31. Dö schwär Arbät. 
Da Hansbauä: 
„Ja, Nachbaun, sag mä, wo kimmst denn du her? 
Du schwitzt ja, als wiar ön dö Hundstag a Bär? 
Und schnaufst als wiar oanä, der Woazschäffln tragt, 
Oda hast dö bon Roßbschlagn so teuer gro plagt? 
Dös kann i nöt glaubn, hast ja 's Sunntagwand cm 
Und du hättst dö damit ä so hart gwiß nöt tan? 
Was hast denn gar Viechmäffögs heunt schan voricht?" 
Da Zaunlipp: 
„Mein' Nam hall i schreibn müaßn drinnat ön Gricht." 
32. Nur nix Halbats. 
Was d' tuast, tua's ganz, surrst fang's liabä rröt arr, 
Der alls halbät laßt sein, is a halbätä Manrr. 
Ä söchana kimmt mär akrat a so für, 
Wiar a Wagnrad, a halbats, odä wia bon a Tür 
Ä halbäta Schlüffl, wiar ä halbätä Huat, 
Er is zo nix z'brauchä, er is zo nix guat. 
Neamd schenkt eahm än Achtung, will vor eahm grad ärr Fried, 
„Is ä halbätä Mensch", hoaßt's, „ös is nix därnit." 
Ja, halbät bleibt halbät, zoagt 's Wort schan glei an, 
Däß so viel, als wia da is, ä ageht dävan. 
Drum leidts nur nix Halbäts, gilt's ä Röd odä Tat, 
Nachä stehts ön dä Achtung und allssandä g'rat'.