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D' Seeinwanderung.
25. D' Seelnrvanderung.
I zittä frei heunt nu vor den schröcklöngä G'röd,
Dös i znächst Han vonummä, mein ös glaubts ös ja nöt.
Han viel fchan vozähln ghert, unfa Ähnl hat's gfoat,
Vo dö Hexna und Gfpenstä und vo den wildn Gjoad,
Aba allfand dö Gfchichtn^dö fand grad a Gfpoaß
Gögn den unhoamlögn Ghoamnus, dös i iatznd woaß. —
I sitz znachst wia gwöhnlö bon Himmlstaoßbräu,
Da kemmän äf oanmal dö Stammgöst, dö drei:
Da erst is dä Bada, da Ferfchtä') da zwoat
Und ön Winkl hint macht fö da Schulmoasta broat.
No, Sepp, foat da Bada, geh sttz^dö deant he,
Weil i eh nacha glei zo dein Wei mit dir geh.
I Han für die Ehr aft mein' Pintfch a weng gruckt
Und Han mö von Öck zo eahn' Tisch zuawö ghuckt.
Und da los i halt zua, Freund, dö Leut fand da gfcheit,
Dö fand dä fchan kemmä ön da Welt uma weit!
Bo Frankrei, vo Rußland und vo da Türkei
Und vo dö wildn Ländä kinnäns rödn dö drei,
Und wia trotz dö Steuern da Flöck nimma glangt,
Und mit wen gen da Bismarck zon raufn anfangt.
Und wia iatzat 's Lafchö^) ön d' Höh rumpln wird,
Da muaßt gneta schaun, Freund, dö fand halt gstudiert;
Und wias a so rödn von Kriag, vo da Naot,
Da kemmans äf oanmal mit'n Gfchwätz auf'n Taod.
Und da han i's ghert, däß zur zeitlögn Buaß
Dö Seel nach'n Taod ön ä Viech einö muaß. —
Meini Nachbarn, dö glaubn's nöt, und hälfn aft zfamm
Und moan', däß dö drei mi für'n Narrn ghalten Ham,
Awä i glaub's und i bhaupt's und i woaß's iatzt gwiß,
Däß d' Seel nach'n Taod ön än Viech drinnät is.
Seit 's Urfchl, mei erstö, ön Freidhof draußt läd,
So habt äs fö iatzät erst gar nimmä städ;
Käm däß i äf d' Nacht ön mein Nöst einösteig,
So kimmt's dä fchan an, woaßt, dös unhoamlö Zeug,
Da kribblt's und krabblt's und wia dös Ding beißt,
Koan Wundä is's nöt, wannst all Heilögn anschreist!
Förster. 2) Agio.