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Da Früahlöng. 
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,,D' Nachteuln und 's Madäwer^) 
Mag da nöt an, 
Da mach ma 's Nösterl her, 
Gel, liaba Mann?" 
Stad wird sein Voglbluat, 
Lost a so da, 
Weil's so süaß schnäbln tuat, 
Gibt er gern nah: 
„Wia's das vor deina hast, 
Weiberl, so mach's, 
Wannst mö nur da sein laßt, 
Trutscherl, du gschmachs."^) 
Is halt a Weibaleut, 
Mein, dö Hand schlau, 
Wa da Mann nu so gscheit, 
Gwingä tuat d' Frau. 
Habts nöt um d' Herrschaft graust, 
Stäarl, gel, gel, 
D' Liab hat da d' Schneid akauft, 
Atrumpfta Gsöll. 
D' Liab hat ä graoßö Gwalt, 
Mirk da dö Lehr, 
Bsunders ön Fruahjahr halt 
Mrd's oan' leicht Herr. 
Mannsbilda, stehts äf d' Füaß, 
D' Staärln Hand da, 
Tuat 's Weiberl nu so süaß, 
Göbts fein nöt nah. 
5. Da Früahlöng. 
Ausgangs Mörz, um Vizenzö, wann d' Sunn schan haoh steht, 
Ihxb übarall d' Gfriar aus'n Bodn auageht, 
Seufzt d' Erdn, daß's laos is von Winta sein' Gwalt, 
XXnb umadum gspürt mar ön Früahlöng alsbald. 
Um Iörögö^) nacha schaut da Dachs aus da Höhln 
Und d' Elexn^) treibn schan und gehn vo da Schölln/) 
D' Köstenbäm strotzn und fürchtn sö schier, 
Es kimmt eahn a andana mit'n Aufspringa für; 
D' Raotbeer^) blüahn übarall, wo d' Fruahsunn himag, 
Und d' Aschkitzl^) a ön a ötlögö Tag, 
Da Krahveichtl^) putzt sö mit'n Dachls um d' Wött, 
i) die verschiedenen Marder. i) 2 * ) Kosewort. ») zu Georgi (24. April). 4 ) die 
gemeine Traubenkirsche. *) lösen sich von der Rinde. 6 ) Erdbeere. 7 ) Palmkatzl 
Blutenstände der Weiden. **) Krähe. 9 ) Dohle.