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Der Schreiber. 
i) ITlobind, Moden. 
13. Der Schreiber. 
E Schreiber, a noier, 
Is kemma zun Gricht, 
Mit an herrischen Schopf 
Und an zwidringa Gsicht. 
Mit Glasaugnan schaut er, 
Siecht de ant nu not gnue! 
Denn er schauat 'n Mentschern 
— Mann's gang — dur und dur. 
Tr hat, wie a Räuber 
An fuchsaden Bart, 
Und um d' Nasen und 's Aoi 
Is der Runt ganz verhaart. 
Und unter dem Gstrippat — 
Da rankt er Tobak, 
Und da bofelt und dellt er, 
Und rankt ganze Tag. 
Ava not, as wie mir, 
Hat er 's p f e t f e r I in 'n Mäul: 
Mit an zsammdrähten Röllerl 
Gspaziert er allweil. 
Dös zündt er ft an, 
Und aft suzelt er dran, 
Und keut's glosade Stumpfet, 
U) o 's is na hindan. 
Ä sauberne Modi, 
Ä scheue Manier! 
würd der psiöger a Gschroa 
Not habn, taten dös mir! 
Und habts schon sein Gwandtung 
Da Fueß an betracht? 
Is a werta — a Sunda — 
Da hat er ko an Acht. 
Tr is aus der Stadt, 
wo s' dö ModinaH habnt, 
Für dö si statt eahna 
Frei unsers ans schämt! 
Sein Joppen, dö närrisch, 
3 woaß nöt, wie 's hoaßt, 
3s ko an Schamper, ko an Rock,-— 
Hat an extarign Loast. 
Über d' Fueß, dö zwen Spelten, 
Is d' Hosen aufgspannt, 
Da gstolziert er daher, 
wie da Uüni in 'n Land! 
Und wier a si anschaut, 
Und wier a si draht! 
Just as wann si a Tauber, 
Ä kropfater, bläht. 
Und erst, wann er rödn tuet! 
Tr moant, es is scheu! 
Ja, wer kunnt denn dös wal- 
Dader verstehn! slischn 
Ma siecht 'n nöt lacha, 
Macht allweil a Gfriß, 
Und da geht er und moant er, 
woaß Gott, was's nöt is! 
Und alls woaß er bösier, 
Und nix is eahm recht! 
Macht a seanzade Pappen, 
Und alls is eahm z'schlecht! 
Und versteht si — mir a, — 
Denn er is eahm viel z' guet, 
Daß er anahm sein Schnappen 
Oder ruckat 'n Huet.