Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Pd der Erd is öö Gab, 
Pa der Grd, dö not müed 
Und not Harb und not lar 
Bei dem Göbn allweil wird. 
Sie is in dem Stuck 
VOkv a Wüederl, a guets, 
Denn sie gibt da, was s' hat, 
Und was f toan kann, das tuet's. 
Sk gibt da dein Offen, 
U)ie 'n Uindel sein Uoh, 
Und du braugst as not z' bitten, 
Sie gibt dar 's a so. 
Du kimmst alle ^)ahr — 
Sie hat allweil Geduld; 
Und is d' Gab amal gring, 
So is sie not dran schuld. 
- Ganz anderst sän d' Leut! 
Habnt s' dar oanmal was göbn, 
Un du kimmst eahn aft wieder, 
Da habnt s' glei a Gröbn! 
Mt der Freundschaft is 's aus, 
Gs is gar mit der Lieb, 
Und so schaunt di aft cm, 
Äs hast gstohln wier a Dieb! 
Dö schwarzaugat Grd 
^at nix Söchas in ihr; 
was s' ma gibt und was s' göbn 
Dös zöhlt s' ma nöt für. fhat, 
Und drum Han i s' so gern, 
Bi in 'n liebern bein ihr, 
Und i woaß 's, daß i a 
Nimmer andersta wir. 
Auf's Jahr is ma wieder 
wie verd und wie hoir, 
Und i mag nöt auf 's Wasser, 
Und geh nöt zun Foir. 
I bleib auf ihrn Bodn! 
Und wann 's gar is mit mir, 
Urieg i 's Bött in der Grd, 
Lög mi nieda zun ihr. 
- Und was is 's denn mit uns? 
San ja selm na von Loahm! 
Pa der Grd is ma gmacht, 
Und in d' Grd kimmt ma hoam! 
D' Leut solln si 's guet märka, 
Utttsamt eahna Uram: 
Daß ma da in der Grd 
Unsern Um und Auf Ham!