Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

1) derroacht s', erreicht sie. — 2 ) dean, diene. 
In meiner Hoamat. 
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Ls fand nu öö nämlign, 
3 kenn s' und sö mi, 
Und da rodn s' va der Zeit, 
Wo i d Büebl gwön bi. 
Da wird 's in mir wurlad, 
Und fort mecht i rodn 
Da der Zeit, dö vergangn, 
Und wie 's amal gwön. 
Und aft grad aso suech i 
Und frag i um d' Leut, 
Dö auf 'n Däusern sän gwön 
3n derselbinga Zeit. 
Ava mein! da is 's anders, — 
Nöt wie bein an Bam, 
Und ma findt va sein' Leuten 
Dö wenigern kam. 
wann i Hinkimm und fragn tue 
Um dö oder den, 
Oder wann i bein Hausnam 
Nu mehrasta nenn: 
Da losen s' und beudeln 
'n Ropf und es hoaßt: 
„San schon lang nimmer da! 
Sand in d' Lwikeit groast." 
Lahne Sühn oder Techter 
San ietzt aus 'n Ljaus, — 
wildfremde halt a, 
Rennst di frei, nimmer aus! 
Allssanda in 'n Freidhof 
Und drin in der Gruebn! 
Äz, nöt anders sän d' Leut, 
Äs wie 's Laubet in 'n Sturm! 
Sö sän draußt und dort drent, 
wo koan Zruckwög nöt geht, 
Und gar nix mehr derroacht s'/) 
Was a Sögn in 'n Gebet. 
Ava sö, dö nu da fand, 
Und dö i nu kenn, 
— Dö mi allemal gfreunt, 
Na sar oft als i s' nenn. 
Dö wissent von alln, 
Und sö habnt mi schon kennt, 
wie i in 'n Riderl nu bi 
Mit 'n Suzler umgrennt. 
Und sö sän nu wie eh, 
Nu so freundli und guet, 
Und koan Fälschen nöt halt fr 
Und stöckt in eahn' Bluet. 
Uta geht woanader fort, -— 
Ls is freili ä Schand, — 
Ava d' Leuteln sän z' rar 
3n dem Landl beinand. 
Ulit an traurign: Bfüat Gott!' 
Gehn i wieder von eahn, 
Ava ganga sein mueß 's, 
weil i anderswo dean?) 
Mein Gedanker is dort, 
Lahn Derlanga bei mir; 
Denn sö göbnt ma für mein Lieb 
Dö eahne dafür. 
Und so bin bein eahn, 
Bin i dort oder da, 
Denn ma stroaft wia a 
G wandel 
Sein L^oamat nöt a.