Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

's Räuschl. 
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So dfgrdmt allwei, 
3 dso ds wier ös, — 
3 sag enk, es steht 
Gar nix auf über bösl 
We wd denn, de d' Sach 
(Übber dosier verstundt? 
Und we denn, de sakrischer 
Äfdama kunnt? 
Ls schoibt uns koan oanziger 
Lini in Sack! 
Und es taucht uns neamd außi, — 
probierts es, we mag! 
<Üs Rreuzköpf allsander, 
Mir stehngan not zruck, — 
Hinter koan', wie 's da sadts, 
3n koan' oanzinga Stuck!" 
U)ann mir rodn aus der Sach, 
So wird 's umadum gwendt; 
Zfiä verstehngan ’n Handel 
Bis auf 's Fundament! 
Uoan pflöger not traut si 
Gögn enk und gögn mi! 
Mir viere sän da, 
3 und ös, — ös und i! 
's stoaner Urüegl vor unser, 
Bei 'n pfeiferl 'n plausch, 
Und a kloansweng an Spitz — 
Not an Dampf oder Bausch. — 
Nan, not mehr als was s ch ö n is, 
Und daß ma nu woaß, 
Was ma rödt, was ma tuet, 
wer i bi, wier i hoaß! 
(Übn so viel, daß mar alls, 
Was am harbn tuet, verdruckt, 
Und vergißt, was am iebel 
Dahoamt a weng juckt. 
— Mein Urueg is koan Amper, 
Und deant dö größt Gal! — 
3n dem Urüegl da drinnet 
Dertrinkt s' allemal! 
Du, Wirtin, geh he da! 
Was d' Schuldikeit, Han? 
Aver —soll i schon ho am gehn? 
3 — hoamgehn? — Nan-an! 
He, Uellnerin, rühr di, 
Und laß not so schrein! 
Nu a Maßet! Du Zoberl/) 
Schwoab aus und schenk ein! 
Na, halt di not auf! 
Bist ja dößtwogn dö Mein, 
Und der Huemer bei 'n Bah 
Uehrt not annerswo ein! 
Ä Tümmler in Tisch, — 
Nu a Halberl schön frisch! 
3uhe und allo! 
War's nar allweil aso! 
Zoberl, leichtfertige Dirne.