Volltext: Bilder aus dem Natur- und Volksleben der oberösterreichischen Alpen [3]

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glau - bdts kam, so sch 
sein wia wachs, Däß ! 
ih - re Zähnt, Schau - ö 
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en gibts un - mög - li no oans. 
)i kam zu - bi - z'habn traust, 
ist di eh lia - bä z'taodt. 
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Nach jeder 2. Strophe Jodler 
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nach derselben weise. 
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Bein Bergerl dort stengan zwen Tannabam, 
Danöbn steht d Häuser!, d kloans, 
Dorten is enk d Dirndl, md glaubats kam, 
5o schen gibts mtmöglt no oans! 
Ihr Haar is so blond, wia da ghachelt Flachs, 
Und a weng gschneckerlt und gkraust, 
Aftn 's Gsichterl, so schen und so sein, wia Wachs, 
Daß d' di kam zubiz'habn traust. 
D' Äugerl so blau, als wia 's Firmament, 
D' Wangerl, wia d' Bosen so raoth, 
Unb als wia a Schar perln fand ihre Zähnt, 
Schauast di eh liaba z'taodt. 
Das Dirnderl, das liegt mar iit Herzn mir, 
Keimt enks not sagn und beschreibn, 
G, drunt geh i so gern bei den Häuserl für, 
Thua a gern bein Bergerl stehn bleibn! 
Ulannigsmal graths ma bein Br,unn voran, 
Kimmts wia an Lngerl von Haus, 
Hat a schens, a weiß's, faltenreichs Böckerl an, 
Und an engs wiaderl, a blaus. 
Hat ar a Fuaßerl, so nett und kloan, 
Und a paar kugelrund Arm. 
O, das Dirnderl, das machat an Kieselstoan 
Ä no lebendi und warm! 
Seitdem i das Liad amal gsunga han, 
Göbns ma koan Buah und koan'n Fried: 
„iX geh, sag uns das Bergerl und 's Häuserl an!" 
„Oha! — das sag t enk litt!"
	        
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