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Gemeindeimxfung. 
*) Nöthigen. 2 ) einfältiger Menfch. 
In Anfang sans allmal hauptguat bei da schneid, 
Da Haltens gern Rödna, langmächti und gscheid, 
Auf d' Läßt aba hin, da gehts kloanweis nah Thal, 
Und 's Gnd von den plauschwerk hoaßt: „Zahl, peterl, zahl!" 
Schaut md links, schaut md rechts, ja, wohin ma itd mag, 
So siagst lauta Fjänd und dö glengan in Sack, 
Du lobst oda stirbst, du sagst na oda ja, 
Du lachst oda woanst, um dein Geld sans halt da; 
Ma mecht oft aspringa vor Gift und vor Gall, 
Oor lauta den Benzeni 1 ) „Du, zahl, peterl, zahl!" 
Nan, seids na geduldi und hoamli dabei, 
Mir sän wieda ^errn und Ham selm a Ranzlei, 
Än'n hauptguatn Rasten mit zwoa graoße Thürn, 
Und unsa ^err Schreiba hat a was in fjirn, 
Der hat eahm an'n Staarl gfangt glei nah da Mahl, 
Und lernt eahm das Liadl: „Du, zahl, peterl, zahl." 
Grmeindeiinpfung. 
Arie: wann 's Mailüfterl waht rc. rc. 
Aufn Mai gfreuts st alls auf dö blüahratn Bam, 
Da schauns in Ralenda, ja, wenn a na kam; 
An'n oanzign in Derfl, den kimmt a gern z' bald: 
On Bada wars liaba, ös bliabat lang kalt. 
Denn wann kam a wengerl a Gras außasteht, 
50 kimmt schan da Deana und bringt a Dekret: 
„Da Impfarzt soll trachten, heur gehts a weng streng! 
Und wann a nix z'sammbringt, so straft ma'n a weng!" 
„Gr soll mitn pfarra und Burgamoasta 
51 fleißi berathen, was öbba Naoth wa!" 
Da pfarra lacht hoamli: „Nan ja," sagt a „ja!" — 
Dar oan aba steht wir a Backsimperl l ) ^c^.