Volltext: Bilder aus dem Natur- und Volksleben der oberösterreichischen Alpen [3]

Frühlingswonnen eines biedern 
deutschen Ehegatten?) 
wann 's wailüfterl waht, z'geht in Berg 
obn da Schnee, 
/f/JS/ Steht gar not lang an, kimmt da waura 
dahe. — 
wo i schlaf, staubns mi außi in d' weit, 
Han nindascht an'n Fried mehr, mecht woana vor Freud. 
wias da allmal zuageht, ja glaubns, meine Herrn, 
Gs schröckats enk alle, an iada gang gern, 
Vor lauta Getes wird ma tnld ulld saudumm, 
Und d' weibalent sliagn as wia d' Flödamäus um. 
Do Haar als a z'rafti, wia d' pfluagradl d' Äugn, 
Do kam mitn Bösn, dö anda nahm d' Langn, 
Da Hund ziagt on Schwoaf ein, d' Ratz flücht si auf 's Dah, 
Und i — als da Gscheida, ins Wirthshaus danah. 
Da ramans ma 's Häusl von einwendi aus, 
was eina in d' Stubn ghert, loahnt draußen vorn Haus; 
Ulein pfeifen, mein Dosen, mein Beutl, mein Huat, 
2luf dö arma Sachau hams an extrani wuath. 
weine Büacha und Schriften, dö ganz Schreibarei, 
Dö liegt nöbn da Heahnsteign, in Wöschkorb Hinbei, 
*) Zum Verständnisse diene, daß unter dem Namen „tzydäraur" mein ehenmliger Haus- 
mäurer in Klaus verstanden ist, der den hydraulischen Kalk ganz einfach „Hydaraur" taufte, 
aber auch außerdem im Gebrauche der Fremdwörter das Unglaublichste leistete, 
i) betäubt.
	        
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