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Der Bürgergarde-Korporal. 
1 ) Rücken. 2 ) eigentlich Kröte, hier als derbes Kosewort. 3 ) preßt. 4 ) schnaufen. 
Na da Seit schauts mi an, 
Bi für gwehnli nur da Mann, 
Für mein'n Fürflöck und für mi 
Thats bald was, moanat sie. 
Siachts mi abar als Soldat, 
Ah, da kimm i gschwind in 
d' Gnad, 
Und marschir i so daher, 
Auf den Tag nennts mi „^err!" 
Und in Bött liabn ma V Nuah, 
Drahn 'n Bügels uns schen zua, 
Kriag mein'n Nenna allmal 
gwiß, 
wanns zun Aufstehn nachar is. 
wann mar aufziagn schau ganz 
fruah, 
Gibt dö Höpxnng 2 ) gar koan 
Nuah, 
Mit an'n Bußl wöckts mi auf, 
Daß i moan, i dasauf. 
Und da lögts mi selbar an, 
patzt 3 ) mi eint, was's nur kann, 
Denn mein Bauch wachst a 
weng, 
Und mein Zeugerl wird ma z'eng. 
I war lang schan Offizier, 
D' Uniform, dö stund ma mir, 
Do i laß d' Thr den oan, 
Zwögn da Kundschaft muaß 
mas thoan. 
Za, mein Zeugerl wird ma z'eng, 
Z vaschandl d'Front a weng, 
wir i geh und marschir, 
Steht mein Bauch drei Schuah 
für. 
„Du, dein'n Bruststück ghalt nur 
an, 
Halt dö warm, liaba Mann, 
Os gschiacht glei, daß's wo 
Ziagt, 
Daß ma d' Quasten nacha kriagt." 
Haar und Bart wichsts mar auf, 
Sötzt 'n Tschäko selbä drauf, 
Holt 's Gwöhr aba von da 
Stubn, 
Und 'n Sabel hängts mar um. 
Z steh da bei den Schnürn, 
Kann nöt schnaurn/) mi nöt 
rührn, 
Und i bleibat liaba z'Haus, 
Ä Soldat steht was aus. 
Do sie gfreut si wir a Kind, 
Daß ihr d'Goschen vanand rinnt, 
Hin und her muaß i gehn: 
„Aba, Herr, heunt bist schen!" 
Und wanns nacha trummeln 
hert, 
wird das Leutl ganz vakehrt, 
„Trink nur gschwindi dein'n 
Kaffee, 
Aft in Gottsnam, Manderl, geh !" 
„Nu a Busserl, nacha geh, 
Thua da ja nindascht weh." 
So marschier i kloanweis a, 
So längs kann, schauts ma na. 
Und wias kudat und wias lacht, 
was a so a Sabel macht. 
Dößtwögn richtn ma d' Gard a 
z'samm, 
Daß dö Frauna a Freud Ham.